Aus Sicht eines INTJ (Ni >Te>Ti>Se) oder ISTJ (Si>Te>Fi>Ne):
Ich hatte immer das Gefühl, dass mein Te, oder mein extravertiertes Denken, verbesserungswürdig war. Es war nicht, dass ich nicht in der Lage war, Entscheidungen zu treffen oder Pläne zu erstellen, aber es schien mir oft unvollständig zu sein. Also beschloss ich, meinen Te zu verbessern, um meine Fähigkeiten als Führungskraft zu stärken.
Ich erkannte, dass ich meine Entscheidungen besser kommunizieren musste, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten meine Gedankenprozesse verstehen und sich auf meine Pläne verlassen können. Das erforderte eine klare und prägnante Sprache, die meine Absichten effektiv vermittelt.
Ein praktisches Beispiel dafür ist, dass ich angefangen habe, meine E-Mails und Nachrichten vor dem Senden durchzulesen und sicherzustellen, dass sie klar und verständlich sind. Wenn ich merke, dass etwas unklar ist, überarbeite ich es, bis es klarer wird. Auf diese Weise kann ich sicherstellen, dass meine Teammitglieder meine Anweisungen und Entscheidungen verstehen und ausführen können.
Aus Sicht eines ENTJ (Te>Ni>Se>Fi) oder ESTJ (Te>Si>Ne>Fi):
Mein extravertiertes Denken war schon immer meine Stärke, aber ich wusste, dass es immer Raum für Verbesserungen gab. Ich wollte sicherstellen, dass meine Entscheidungen nicht nur schnell, sondern auch gut durchdacht waren. Also begann ich, gezielt an der Verbesserung meines Te zu arbeiten.
Ich erkannte, dass es wichtig war, effektiv mit meinen Teammitgliedern zu kommunizieren, um sicherzustellen, dass wir alle auf derselben Seite sind. Ich musste sicherstellen, dass ich nicht nur meine Gedanken klar artikulierte, sondern auch sicherstellte, dass meine Teammitglieder ihre Gedanken und Bedenken teilen konnten.
Ein praktisches Beispiel dafür ist, dass ich in Meetings sicherstelle, dass jeder die Möglichkeit hat, seine Meinung zu äußern und dass jeder Beitrag wertgeschätzt wird. Ich höre zu, stelle Fragen und sorge dafür, dass alle Beteiligten am Ende des Meetings verstanden haben, was wir erreichen wollen und wie wir es erreichen werden. Auf diese Weise kann ich sicherstellen, dass alle Beteiligten auf derselben Seite sind und dass wir gemeinsam erfolgreich sind.
Behauptung: Eine Verbesserung des Te-Verhaltens, die nicht mehr in den Grundfuktionen des ENTP liegt (Ne >Ti>Fe>Si) kann die Effektivität und Effizienz eines ENTP oder auch eine ESTP (Se>Ti>Fe>Ni) steigern.
Begründung: ENTPs neigen dazu, Ideen und Projekte zu entwickeln, ohne sich genügend Zeit für die Planung und Organisation zu nehmen. Durch eine Verbesserung des Te-Verhaltens können ENTPs ihre Fähigkeit zur Strukturierung von Aufgaben verbessern und somit ihre Projekte erfolgreicher umsetzen.
Praktisches Beispiel: Angenommen, ein ENTP plant, ein neues Projekt zu starten. Statt sich sofort auf die Ideen und Umsetzung zu konzentrieren, könnte der ENTP durch eine verbesserte Anwendung des Te-Verhaltens zunächst Zeit damit verbringen, das Ziel des Projekts genau zu definieren und die notwendigen Ressourcen zu identifizieren. Durch eine sorgfältige Planung und Organisation kann der ENTP sicherstellen, dass das Projekt auf einer soliden Basis steht und erfolgreich abgeschlossen wird.
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