• MBTI kognitive Funktionen
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MBTI & die kognitiven Funktionen

MBTI, die Abkürzung für den Myers-Briggs-Typenindikator, ist ein psychologisches Instrument, das hier für einen erleichterten Einstieg in die Theorie der kognitiven Funktionen verwendet wird. Es dient nur als Einsteig, um die Persönlichkeit einer Person zu beschreiben und basiert auf der Theorie, dass es vier Hauptdimensionen der Persönlichkeit gibt: Extraversion vs. Introversion, Sensing vs. Intuition, Thinking vs. Feeling und Judging vs. Perceiving. Jeder Mensch wird in eine von 16 möglichen Kategorien eingeteilt, je nachdem, wie stark die vier Dimensionen in ihm ausgeprägt sind. Danach gilt es möglichst schnell diesem System in einer höheren Auflösung anzuwenden.

  • INTJ – Introvertiert, Intuitiv, Denken, Urteilen
  • INTP – Introvertiert, Intuitiv, Denken, Wahrnehmen
  • INFJ – Introvertiert, Intuitiv, Fühlen, Urteilen
  • INFP – Introvertiert, Intuitiv, Fühlen, Wahrnehmen
  • ENTJ – Extrovertiert, Intuitiv, Denken, Urteilen
  • ENTP – Extrovertiert, Intuitiv, Denken, Wahrnehmen
  • ENFJ – Extrovertiert, Intuitiv, Fühlen, Urteilen
  • ENFP – Extrovertiert, Intuitiv, Fühlen, Wahrnehmen
  • ISTJ – Introvertiert, Sensorisch, Denken, Urteilen
  • ISFJ – Introvertiert, Sensorisch, Fühlen, Urteilen
  • ESTJ – Extrovertiert, Sensorisch, Denken, Urteilen
  • ESFJ – Extrovertiert, Sensorisch, Fühlen, Urteilen
  • ISTP – Introvertiert, Sensorisch, Denken, Wahrnehmen
  • ISFP – Introvertiert, Sensorisch, Fühlen, Wahrnehmen
  • ESTP – Extrovertiert, Sensorisch, Denken, Wahrnehmen
  • ESFP – Extrovertiert, Sensorisch, Fühlen, Wahrnehmen
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MBTI & die kognitiven Funktionen MBTI kognitive Funktionen Sensors

Die 8 kognitiven Funktionen

Introvertierte Intuition (Ni)

Introvertierte Intuition (Ni) ist eine Art des Denkens und der Wahrnehmung, die auf tieferen, verborgenen Bedeutungen, Mustern und Zusammenhängen in der Welt um uns herum abzielt. Personen, bei denen die Funktion Ni besonders ausgeprägt ist, neigen dazu, intuitiv und reflektiv zu denken und haben oft ein Gespür für das Unausgesprochene oder Verborgene.

Hier sind einige Merkmale und Eigenschaften, die mit der kognitiven Funktion Ni in Verbindung gebracht werden:

1. Tiefgründiges Denken: Menschen mit starker Ni-Funktion sind in der Regel daran interessiert, tiefgründige Fragen zu stellen und nach tieferen Bedeutungen und Konzepten zu suchen.

2. Vorausschauendes Denken: Ni-Benutzer haben oft die Fähigkeit, Trends und zukünftige Entwicklungen vorherzusehen. Sie können Muster erkennen, die anderen möglicherweise entgehen.

3. Abstrakte Konzepte: Ni-Denker sind in der Regel in der Lage, abstrakte Konzepte und Ideen zu erfassen und sie in ihrer Vorstellung zu verarbeiten.

4. Intuition und Einsicht: Personen mit starker Ni-Funktion verlassen sich stark auf ihre Intuition und ihre Fähigkeit, tiefe Einsichten und Erkenntnisse zu gewinnen.

5. Einzelgängertendenz: Da Ni eine introvertierte Funktion ist, ziehen es diejenigen, die sie bevorzugen, oft vor, allein über Ideen und Konzepte nachzudenken, bevor sie sie mit anderen teilen.

Extrovertierte Intuition (Ne)

Extravertierte Intuition (Ne) ist eine Funktion, die bei Menschen in unterschiedlichem Maße vorhanden ist und wie sie Informationen verarbeiten und interpretieren. Hier sind einige Merkmale der Funktion Ne:

1. Assoziatives Denken: Menschen mit einer starken Ne-Funktion haben oft die Fähigkeit, eine breite Palette von Ideen, Konzepten und Möglichkeiten zu generieren, indem sie Informationen aus ihrer Umwelt aufnehmen und sie miteinander verknüpfen.

2. Mustererkennung: Ne-Funktionen sind oft hervorragend darin, Muster, Trends und Verbindungen zwischen scheinbar nicht zusammenhängenden Informationen zu erkennen. Sie können dabei helfen, verborgene Bedeutungen und Zusammenhänge aufzudecken.

3. Zukunftsorientiert: Menschen mit ausgeprägter Ne-Funktion neigen dazu, sich stark auf die Zukunft und auf potenzielle Entwicklungen zu konzentrieren. Sie können oft vorausschauend denken und sich viele verschiedene mögliche Szenarien vorstellen.

4. Kreativität: Die Extravertierte Intuition ist eng mit kreativem Denken verbunden. Personen mit dieser Funktion können auf innovative und originelle Ideen kommen, da sie viele verschiedene Gedankenstränge kombinieren können.

5. Abstraktes Denken: Die Ne-Funktion neigt dazu, abstraktes und theoretisches Denken zu fördern. Menschen, die diese Funktion bevorzugt nutzen, interessieren sich oft für Konzepte und Ideen, die über die konkrete Realität hinausgehen.

6. Herausforderung des Status Quo: Menschen mit starker Ne-Funktion können dazu neigen, den Status quo in Frage zu stellen und nach neuen Möglichkeiten zu suchen. Sie sind oft offen für Veränderungen und Experimente.

Introvertiertes Denken (Ti)

Introvertiertes Denken (Ti) ist eine der Funktionen im MBTI-Modell und wird oft mit den Persönlichkeitstypen ISTP und INTP in Verbindung gebracht. Hier sind einige Merkmale und Aspekte, die Ti charakterisieren:

1. Analytisch: Menschen mit einer dominanten Ti-Funktion neigen dazu, analytisch und kritisch zu denken. Sie legen großen Wert auf die genaue Analyse von Informationen, um Schlussfolgerungen zu ziehen.

2. Abstrakt: Ti bevorzugt abstrakte Konzepte und Ideen. Menschen mit dieser Funktion neigen dazu, sich auf theoretische Überlegungen und Prinzipien zu konzentrieren.

3. Intern: Introvertiertes Denken ist intern gerichtet. Menschen mit Ti bevorzugen es, in ihrem Inneren zu reflektieren und ihre Gedanken zu ordnen, bevor sie sie mit anderen teilen.

4. Logisch: Logisches Denken ist ein Kernmerkmal von Ti. Es geht darum, nach klaren und konsistenten logischen Strukturen in Informationen und Argumenten zu suchen.

5. Kritisch: Menschen mit Ti-Funktion sind oft kritisch gegenüber Informationen und Ideen. Sie hinterfragen Annahmen und suchen nach Inkonsistenzen oder Unstimmigkeiten.

6. Prinzipienorientiert: Ti bevorzugt das Erarbeiten eigener Prinzipien und Denkmuster, anstatt sich einfach an vorhandene Regeln oder Normen zu halten.

7. Unabhängig: Personen mit starker Ti-Funktion können oft unabhängige Denker sein, die ihre eigenen Ansichten und Meinungen entwickeln und verteidigen.

Extrovertiertes Denken (Te)

Die Funktion „Te“ steht für „extravertiertes Denken“ und ist typischerweise mit den MBTI-Typen ENTJ (Extraversion, Intuition, Denken, Urteilen) und ESTJ (Extraversion, Sensing, Denken, Urteilen) verbunden. Hier sind einige Charakteristika der kognitiven Funktion „Te“:

1. Objektivität: Personen mit ausgeprägter Te-Funktion legen Wert auf objektive Fakten und klare Daten. Sie neigen dazu, Informationen aus einer sachlichen und logischen Perspektive zu betrachten, ohne sich stark von persönlichen Gefühlen beeinflussen zu lassen.

2. Effizienz: Menschen, die Te bevorzugen, sind oft darauf ausgerichtet, Dinge effizient zu erledigen. Sie setzen klare Ziele und arbeiten strukturiert daran, diese Ziele zu erreichen. Sie sind in der Regel organisiert und planen im Voraus.

3. Entscheidungsfindung: Extravertiertes Denken wird oft mit rationalem Entscheidungsfindungsprozess in Verbindung gebracht. Personen mit dieser Funktion analysieren Informationen, bewerten Vor- und Nachteile und treffen Entscheidungen auf Grundlage von Logik und rationalen Kriterien.

4. Führungsfähigkeiten: Da Te mit Organisation, Planung und Effizienz verbunden ist, sind Menschen mit dieser Funktion oft natürliche Führungskräfte. Sie können gut Strukturen aufbauen, Teams leiten und Projekte vorantreiben.

5. Kritik: Personen, die Te bevorzugen, können manchmal als zu kritisch oder direkt wahrgenommen werden. Sie legen Wert auf Genauigkeit und können Schwächen oder ineffiziente Vorgehensweisen schnell erkennen und ansprechen.

6. Herausforderungen: Menschen mit Te neigen dazu, Herausforderungen rational anzugehen und nach praktischen Lösungen zu suchen. Sie könnten weniger geduldig sein, wenn es um das Ausloten von kreativen Möglichkeiten geht.

Introvertiertes Fühlen (Fi)

Die kognitive Funktion Fi ist eng mit dem Feeling (F) Aspekt des MBTI verbunden und beschreibt die Art und Weise, wie Menschen individuelle Werte, Gefühle und moralische Prinzipien wahrnehmen und bewerten. Hier sind einige Merkmale und Eigenschaften von Personen, die Fi als dominante oder sekundäre Funktion verwenden:

1. Innere Werte: Menschen mit starker Fi-Funktion legen großen Wert auf ihre eigenen inneren Überzeugungen, moralischen Standards und Prinzipien. Sie sind oft sehr bewusst darüber, was für sie persönlich „richtig“ und „falsch“ ist.

2. Authentizität: Fi-Nutzer streben nach Authentizität und Echtheit. Sie legen großen Wert darauf, ihrem inneren Selbst treu zu bleiben und in Übereinstimmung mit ihren eigenen Werten und Überzeugungen zu handeln, anstatt sich nach äußeren Erwartungen zu richten.

3. Empathie: Obwohl Fi eine introvertierte Funktion ist, können Menschen mit starker Fi-Einbindung sehr einfühlsam sein. Sie können sich in die Gefühle anderer hineinversetzen, indem sie ihre eigenen emotionalen Erfahrungen verwenden, um sich in die Lage anderer Menschen zu versetzen.

4. Individuelle Unterschiede: Fi-Nutzer sehen die Welt oft durch eine individuelle und persönliche Linse. Sie erkennen die Vielfalt der menschlichen Erfahrungen und respektieren die verschiedenen Arten, wie Menschen Werte und Gefühle interpretieren.

5. Entscheidungsfindung: Personen mit starker Fi-Nutzung treffen Entscheidungen oft auf der Grundlage ihrer eigenen inneren Werte und Empfindungen. Sie können sich intensiv mit den moralischen Implikationen ihrer Entscheidungen auseinandersetzen.

6. Selbstreflexion: Menschen mit starker Fi-Funktion neigen dazu, viel Zeit damit zu verbringen, über ihre eigenen Gefühle, Werte und Motivationen nachzudenken. Sie streben danach, sich selbst besser zu verstehen und im Einklang mit ihren tiefsten Überzeugungen zu leben.

Extrovertiertes Fühlen (Fe)

Die kognitive Funktion „Fe“ steht für „Extravertierte Gefühlswahrnehmung“ und ist mit der Präferenz für Fühlen in der Außenwelt verbunden. Hier sind einige Eigenschaften und Merkmale, die mit der Funktion „Fe“ in Verbindung stehen:

1. Empathie: Personen, die „Fe“ bevorzugen, sind oft einfühlsam und sensibel für die emotionalen Bedürfnisse anderer. Sie können leicht die Stimmungen und Gefühle von Menschen in ihrer Umgebung wahrnehmen und darauf reagieren.

2. Soziale Harmonie: Menschen mit einer starken Ausprägung von „Fe“ legen großen Wert auf soziale Harmonie und gute zwischenmenschliche Beziehungen. Sie neigen dazu, Konflikte zu vermeiden und sich für das Wohl der Gruppe einzusetzen.

3. Gruppenorientierung: „Fe“-orientierte Personen fühlen sich in sozialen Gruppen wohl und sind oft aktiv daran interessiert, sozialen Zusammenhalt und Zusammenarbeit zu fördern.

4. Ausdruck von Emotionen: Sie sind in der Regel offener im Ausdruck ihrer eigenen Emotionen und zeigen Empathie, indem sie offen auf die Emotionen anderer Menschen reagieren.

5. Fokus auf die Gemeinschaft: Personen mit starker „Fe“-Präferenz tendieren dazu, die Bedürfnisse und Wünsche der Gemeinschaft über ihre eigenen individuellen Bedürfnisse zu stellen. Sie können sich stark mit dem Wohl anderer identifizieren.

6. Zwischenmenschliche Diplomatie: Sie sind oft geschickt darin, Konflikte zu lösen und zwischen verschiedenen Standpunkten zu vermitteln, um Frieden und Einvernehmen aufrechtzuerhalten.

Introvertiertes Sensorik (Si)

Die kognitive Funktion „Si“ bezieht sich auf die Art und Weise, wie Menschen Informationen aufnehmen und verarbeiten, insbesondere in Bezug auf ihre Erinnerungen, Erfahrungen und die Wahrnehmung von Einzelheiten. Hier sind einige charakteristische Merkmale von Personen, bei denen die Si-Funktion bevorzugt genutzt wird:

1. Betont die Vergangenheit: Menschen mit einer starken Si-Funktion sind oft daran interessiert, vergangene Erfahrungen, Traditionen und bewährte Methoden zu bewerten und daraus Schlüsse für die Gegenwart und die Zukunft zu ziehen.

2. Detailgenauigkeit: Diese Personen neigen dazu, auf Einzelheiten und Fakten zu achten. Sie können sich gut an vergangene Ereignisse und Erfahrungen erinnern und verwenden diese Informationen, um aktuelle Situationen besser zu verstehen.

3. Realitätsbezug: Si-basierte Individuen bevorzugen praktische und realistische Herangehensweisen. Sie verlassen sich oft auf bewährte und vertraute Methoden, anstatt sich auf spekulative oder theoretische Ansätze zu verlassen.

4. Risikovermeidung: Aufgrund ihres Hangs zur Vertrautheit und zur Verwendung bekannter Informationen sind Personen mit Si-Präferenz oft vorsichtig bei Veränderungen und bevorzugen es, Risiken zu minimieren.

5. Berufliche Stärken: Menschen, die Si bevorzugen, können in Berufen erfolgreich sein, die Präzision, Genauigkeit und die Fähigkeit zur Anwendung bewährter Methoden erfordern. Beispiele könnten Buchhaltung, medizinische Arbeit, Bibliothekswesen oder historische Forschung sein.

6. Herausforderungen: Personen, die Si bevorzugen, könnten Schwierigkeiten haben, sich leicht an Veränderungen anzupassen, könnten sich zu sehr auf vergangene Erfahrungen verlassen und könnten Schwierigkeiten haben, sich in unsicheren oder unbekannten Situationen wohlzufühlen.

Extrovertierte Sensorik (Se)

„Se“ steht für „Sensing“ oder „Sensory Perception“ (Wahrnehmung durch die Sinne) und ist eine der Funktionen, die die Art und Weise beschreibt, wie eine Person Informationen aufnimmt, interpretiert und verarbeitet. Hier sind einige Merkmale und Aspekte der kognitiven Funktion „Se“:

1. Fokussiert auf das Hier und Jetzt: Personen mit einer stark ausgeprägten „Se“-Funktion sind in der Regel sehr auf das gegenwärtige Geschehen und die äußere Welt um sie herum ausgerichtet. Sie nehmen die physische Umgebung und die Details direkt wahr.

2. Realistisch und Praktisch: Die „Se“-Funktion betont die praktische und konkrete Wahrnehmung der Welt. Individuen mit dieser Funktion bevorzugen es, sich auf greifbare Fakten und Erfahrungen zu stützen, anstatt sich auf Spekulationen oder abstrakte Ideen zu konzentrieren.

3. Empfänglich für Sinneseindrücke: Menschen mit einer starken „Se“-Funktion sind oft sehr empfänglich für Sinneseindrücke wie Geräusche, Gerüche, Geschmack, Berührungen und visuelle Reize. Sie genießen oft sensorische Erfahrungen und können in Aktivitäten wie Sport, Kochen oder Kunst aufgehen.

4. Spontan und Anpassungsfähig: Individuen mit ausgeprägtem „Se“ sind oft flexibel und anpassungsfähig in neuen Situationen. Sie reagieren oft instinktiv auf das, was im Moment passiert, anstatt im Voraus zu planen.

5. Hedonistisch: Personen mit einer starken „Se“-Funktion haben oft eine Vorliebe für Vergnügen und sinnliche Erfahrungen. Sie können das Leben in vollen Zügen genießen und nach Möglichkeiten suchen, Spaß und Freude zu erleben.

Die Reihenfolge der kognitiven Funktionen bestimmt, wie eine Person Informationen empfängt, verarbeitet und Entscheidungen trifft. Zum Beispiel wird eine Person mit Ni als dominanter Funktion eher abstrakte Konzepte und Ideen verstehen und schätzen, während eine Person mit Ne als dominanter Funktion eher neue Ideen und Möglichkeiten schätzen wird.

16 MBTI-Typen mit ihren kognitiven Funktionen in Kurzform

  • INTJ – Ni > Te > Fi > Se
  • INTP – Ti > Ne > Si > Fe
  • INFJ – Ni > Fe > Ti > Se
  • INFP – Fi > Ne > Si > Te
  • ENTJ – Te > Ni > Se > Fi
  • ENTP – Ne > Ti > Fe > Si
  • ENFJ – Fe > Ni > Te > Si
  • ENFP – Ne > Fi > Te > Si
  • ISTJ – Si > Te > Fi > Ne
  • ISFJ – Si > Fe > Ti > Ne
  • ESTJ – Te > Si > Ne > Fi
  • ESFJ – Fe > Si > Ne > Ti
  • ISTP – Ti > Se > Ni > Fe
  • ISFP – Fi > Se > Ni > Te
  • ESTP – Se > Ti > Fe > Ni
  • ESFP – Se > Fi > Te > Ni

Indem du nicht nur deine eigenen kognitiven Denkmuster lernst, sondern auch die Persönlichkeitsmerkmale des Partners besser verstehst und lernst zu akzeptieren, so kann das ungemein dazu beitragen, die Kommunikation und den Austausch innerhalb der Beziehung zu verbessern und zu fördern. Zum Beispiel können die Partner lernen, wie sie ihre unterschiedlichen Persönlichkeitsmerkmale nutzen können, um ihre Beziehung zu stärken, und sie können lernen, wie sie die Persönlichkeitsmerkmale des Partners besser verstehen und respektieren können.

MBTI + Kognitive Funktionen mit Symbolen

Hier sehen wir die kognitiven Funktionen, die eine genauere Betrachtung des MBTI schnell ermöglichen, so dass die empfohlene höhere Auflösung leicht nachvollzogen werden kann. Ich habe eine kleine Legende unter den Funktionen angelegt, die optimale Potentiale der jeweiligen Funktion symbolisch veranschaulichen soll, wie es sich Carl Gustav Jung auch vorgestellt haben könnte.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass MBTI nur ein Werkzeug ist und dass es wichtig ist, sich auf alle möglichen Faktoren und Lösungen einzulassen, um Probleme in einer fehlenden Reziprozität zu lösen. MBTI sollte immer in Verbindung mit anderen Therapiemethoden und -ansätzen verwendet werden, um die bestmögliche Hilfe für die Paare zu bieten.

MBTI bietet einen guten Einstieg um einen groben Überblick zu schaffen, doch ist es dann an dir selbst gelegen, diese grobe Sicht schnell zu verlassen. C. G. Jung hat auch schon davor gewarnt zu starr in Schubladen zu denken. Er hat daher die kognitive Funktionsweise des Individuums betrachtet, sowie das Archetyp Modell eingeführt.

Carl Gustav Jung über seine Sicht auf die Art der Analyse
C. G. Jung über die korrekte Therapie

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