Hast du schon einmal bemerkt, dass unsere Kommunikation in der Partnerschaft nicht immer so produktiv ist, wie wir es gerne hätten? Es gibt viele ungesunde Muster in Beziehungen, die zu Missverständnissen, Konflikten und unerfüllten Bedürfnissen führen können. Hier sind 106 Beispiele für solche ungesunden Kommunikationsformen, die es zu vermeiden gilt, um Ihre Beziehung gesund und glücklich zu halten, so dass Vertrauen und einer schönen, gemeinsamen Zeit nichts mehr im Weg steht.
Doch bevor wir auf die ungesunden Dinge Blicken, hier noch schnell eine Perspektive, die darstellt, dass das Problem meist auf beiden Partnern lastet. Der Schlüssel hier liegt im Verzeihen, so dass wir von unserem verletzten Ego abstand nehmen können. Denn die Wahrheit liegt meist in der Mitte, um die Kommunikation in der Partnerschaft zu verbessern. Wie kommuniziert man besser in der Partnerschaft? Was tun bei fehlender Kommunikation? Warum Paare nicht miteinander reden können?
7 Schritte um sich selbst und anderen zu Verzeihen
So könnt ihr euch beide gegenseitig eine neue positive Perspektive geben:
- Reflektieren: Über die Gedanken und Gefühle, die einen im Stich gelassen fühlen, nachdenken und versuchen, die Ursachen dafür zu verstehen.
- Akzeptieren: Akzeptieren, dass das Gefühl des Verlassenseins normal ist und ein Teil des menschlichen Erlebens.
- Verantwortung übernehmen: Verantwortung für die eigenen Gedanken und Emotionen übernehmen und verstehen, dass man selbst dafür verantwortlich ist, wie man sich fühlt.
- Selbstfürsorge: Sich Zeit für sich selbst nehmen, seine Bedürfnisse erfüllen und auf sich achten.
- Positives Denken: Positive Gedanken üben und sich selbst motivierende Aussagen machen.
- Verzeihen: Versuchen, die Person oder Situation, die einen im Stich gelassen hat, zu verzeihen und loszulassen.
- Unterstützung suchen: Sich Unterstützung von Freunden, Familie oder einem Therapeuten holen, wenn nötig.
Gefahr erkannt! Gefahr gebannt!
106 ungesunde Kommunikationsarten in einer toxischen Beziehung
- Ad hominem: Angriff auf die Person statt auf das Argument.
- Ad nauseam: Wiederholung bis zum Überdruss.
- Ästhetisierung: Verpackung von Inhalten in ansprechender Form.
- Agenda-Setting: Beeinflussung des öffentlichen Diskurses durch Auswahl bestimmter Themen.
- Political Correctness: Verwendung einer sprachlichen Form, die darauf abzielt, Diskriminierung und Verletzungen zu vermeiden.
- Glorifizierung: Überhöhung einer Person, Idee oder Gruppe, um eine positive Einstellung zu erzeugen.
- Dämonisierung: Abwertung einer Person, Idee oder Gruppe, um eine negative Einstellung zu erzeugen.
- Moralisierung: Überhöhung moralischer Überlegenheit oder Überlegenheit gegenüber anderen.
- Personifizierung: Zuordnung von menschlichen Eigenschaften an abstrakte Konzepte oder Gegenstände.
- Diktat: Unnachgiebiger Befehl oder Forderung.
- Haltet den Dieb!: Ruf nach Verfolgung und Bestrafung einer bestimmten Person oder Gruppe.
- Desinformation, digitale Desinformation: Verbreitung falscher Informationen mit Absicht.
- Teile und herrsche, Königsmechanismus: Spaltung einer Gruppe, um Macht zu erlangen oder zu behalten.
- Door-in-the-face-Technik: Angebot einer unannehmbaren Forderung, gefolgt von einer weitaus geringeren Forderung.
- Dysphemismus: Verwendung eines negativ konnotierten Wortes statt eines neutralen oder positiven Wortes.
- Euphemismus: Verwendung eines neutralen oder positiven Wortes statt eines negativ konnotierten Wortes.
- Euphorie: Übermäßige Freude und Begeisterung.
- Übertreibung: Übermäßige Darstellung von Tatsachen.
- Falsche Anschuldigungen: Unbegründete Vorwürfe gegen jemanden oder etwas.
- Fake news: Falsche oder verfälschte Nachrichten.
- Furcht, Unsicherheit und Zweifel: Erzeugung von Angst, Unsicherheit und Zweifel, um ein bestimmtes Verhalten zu fördern.
- Appell an den Patriotismus: Berufung auf nationale Loyalität, um eine bestimmte Überzeugung oder Handlung zu fördern.
- Fuß-in-der-Tür-Technik: Beginn mit einer kleinen Bitte, um später größere Zugeständnisse zu erlangen.
- Framing: Darstellung einer Nachricht oder eines Problems aus einer bestimmten Perspektive, um eine bestimmte Meinung zu beeinflussen.
- Angsterzeugung: Nutzung von Angst als Manipulationsinstrument.
- Appell an Autorität: Argumente werden aufgrund der Autorität einer Person oder Institution akzeptiert.
- Appell an Vorurteile: Nutzung vorhandener Vorurteile als Manipulationsinstrument.
- Astroturfing: Vorgetäuschte grassroot Bewegungen.
- Bandwagon: Der Effekt, dass Menschen aufgrund der Meinung anderer handeln.
- Brunnenvergiften: Verbreitung falscher Informationen, um den Ruf einer Person oder Sache zu schädigen.
- Tatsachenbehauptung: Behauptung falscher Tatsachen.
- Berufung auf berühmte Menschen: Argumente werden aufgrund des Rufs oder Status berühmter Personen akzeptiert.
- Big Lie: Großangelegte Verbreitung falscher Informationen.
- Dekontextualisierung/Isolierung: Herauslösung von Informationen aus ihrem ursprünglichen Kontext.
- Empfindungssteuerung: Beeinflussung von Emotionen und Einstellungen.
- Embedded Journalism: Journalisten, die Teil einer militärischen Einheit sind.
- Gefallenenkult: Verherrlichung von Toten für politische Zwecke.
- Schwarzweiß-Irrtum: Darstellung von Sachverhalten in eindimensionalen, schwarz-weißen Kategorien.
- Cherry Picking: Auswahl und Verzerrung von Informationen zur Stützung einer Argumentation.
- Klassische Konditionierung: Lernen durch Verknüpfung von Reizen und Reaktionen.
- Kognitive Dissonanz: Spannung, die entsteht, wenn eine Person widersprüchliche Überzeugungen oder Verhaltensweisen hat.
- Normaler Mensch: Stereotypisierung, die darauf abzielt, Abweichungen von einer bestimmten Norm zu diskreditieren.
- Personenkult: Überbewertung und Verherrlichung einer bestimmten Person.
- Political Correctness: Vermeidung von Sprache, die abwertend, diskriminierend oder beleidigend sein kann.
- Gaslighting: Manipulation, um jemanden glauben zu machen, dass sie verrückt oder inkompetent sind.
- Gish-Galopp: Technik, bei der Argumente schnell gewechselt werden, um eine Überlegenheit vorzutäuschen.
- Gräuelpropaganda: Gewaltdarstellungen, um Emotionen zu wecken und Meinungen zu beeinflussen.
- Unzulässige Verallgemeinerung: Übertriebene Schlüsse aus einzelnen Beispielen.
- Kontaktschuld: Schuldzuweisungen angrund von Verbindungen zu bestimmten Gruppen.
- Halbwahrheit: Teilweise falsche Darstellungen, um ein bestimmtes Bild zu vermitteln.
- Informationsüberflutung: Übermäßige Menge an Information, um Überblick und Verständnis zu verhindern.
- Vorsätzliche Ungenauigkeit: Bewusste Falschdarstellungen von Informationen.
- Etikettierung: Zuordnung zu bestimmten Gruppen, um Vorurteile zu schüren.
- Veränderung der Akzeptanzgrenze: Verschiebung von moralischen oder ethischen Standards.
- Emotional aufgeladene Sprache: Verwendung emotional ansprechender Sprache, um Meinungen zu beeinflussen.
- Soziale Isolierung oder Privilegierung: Abschottung von bestimmten Gruppen oder Vergabe von Vorrechten.
- Lüge und Täuschung: Falsche Darstellungen, um jemanden zu täuschen.
- Militainment: Vermischung von Kriegs- und Unterhaltungsmedien, um Krieg als unterhaltend darzustellen.
- Kontrolle des sozialen Umfelds: Beeinflussung des sozialen Umfelds, um Meinungen zu formen.
- Untertreibung: Herunterspielen von Problemen oder Gefahren.
- Virtueller Krieg: Kriegsführung mittels virtueller Mittel.
- Neusprech: Veränderung der Bedeutung von Wörtern, um politische Ziele zu verfolgen.
- Non sequitur: Logisch unzusammenhängende Argumentation.
- Operante Konditionierung: Veränderung von Verhaltensweisen durch positive oder negative Verstärkung.
- Vereinfachung: Vereinfachung komplexer Sachverhalte, um sie leichter verständlich zu machen.
- Alternativlosigkeit: Darstellung, dass es keine andere Möglichkeit gibt.
- Zensur, Internetzensur: Einschränkung der Meinungsfreiheit.
- Alternativlosigkeit: Darstellung, dass es keine Alternativen gibt.
- Zensur und Internetzensur: Kontrolle des Informationsflusses durch Zensur oder Überwachung.
- Zitate ohne Zusammenhang: Verwendung von Zitaten, die nicht im Kontext genutzt werden.
- Rationalisierung: Rechtfertigung unangemessener Handlungen.
- Reductio ad Hitlerum: Vergleich mit Hitler, um eine Aussage zu diskreditieren.
- Ablenkungsmanöver: Lenkung der Aufmerksamkeit von einem Problem weg.
- Wiederholung: Wiederholung einer falschen Information, um sie als wahr zu etablieren.
- Sündenbock: Suche nach einer Person oder Gruppe als Schuldigen.
- Slogans: Einfache und einprägsame Phrasen.
- Schmutzkampagnen: Verbreitung negativer Informationen über eine Person oder Gruppe.
- Stereotypisierung und Etikettierung: Zuweisung von Merkmalen aufgrund von Vorurteilen.
- Strohmann: Übertragung eines Problems auf eine unschuldige Person oder Gruppe.
- Referenzierung: Verwendung von bekannten Persönlichkeiten oder Ereignissen, um eine Aussage zu unterstützen.
- Technik der dritten Person: Übertragung der eigenen Meinung auf andere.
- Klischeevorstellungen: Verwendung von stereotype Meinungen.
- Übertragung: Übertragung negativer Gefühle auf eine andere Person oder Gruppe.
- Unausgesprochene Annahme: Unausgesprochene Annahme, die als gegeben dargestellt wird.
- Positive Attribuierung: Verleihen einer positiven Eigenschaft, ohne dass diese belegt ist.
- Whataboutism: Ablenkung von einer Kritik, indem man auf eine vergleichbare Tat von einer anderen Person oder Gruppe verweist.
- Zahlen, Statistiken und Diagramme: Verwendung von Daten, um eine Aussage zu unterstützen oder zu diskreditieren.
- Scapegoating: Suche nach einer Person oder Gruppe als Schuldigen.
- Selective omissions: Auslassung von Informationen, um eine falsche Darstellung zu erzeugen.
- Sex appeal: Verwendung von Sexualität, um Aufmerksamkeit zu erlangen.
- Shocking images: Verwendung schockierender Bilder, um Emotionen zu wecken.
- Snob appeal: Verwendung von Prestige, um eine Aussage zu unterstüt
- Sex appeal: Nutzung von sexueller Anziehungskraft, um ein Produkt, eine Person oder eine Idee zu verkaufen.
- Shocking images: Verwendung von schockierenden Bildern, um Aufmerksamkeit zu erregen und eine starke emotionale Reaktion auszulösen.
- Snob appeal: Verwendung von Elite-Attributen, um Produkte, Personen oder Ideen als hochwertig zu verkaufen.
- Straw man argument: Verzerrung einer Argumentation oder Meinung, um einfacher dagegen argumentieren zu können.
- Testimonials: Verwendung von Zeugnissen oder Referenzen von bekannten oder vertrauenswürdigen Personen, um das Vertrauen in ein Produkt, eine Person oder eine Idee zu erhöhen.
- Transfer: Übertragung von positiven Eigenschaften auf ein Produkt, eine Person oder eine Idee, indem sie mit etwas bekanntem oder positiv bewertetem verbunden werden.
- Trivialization: Verkleinerung oder Herunterstufung eines Problems oder einer Bedrohung, um es unwichtiger erscheinen zu lassen.
- Unreliable authority: Verwendung einer unzuverlässigen oder unglaubwürdigen Autorität, um ein Argument zu untermauern oder ein Produkt zu verkaufen.
- Weasel words: Verwendung von vagen oder unbestimmten Worten, um eine Aussage zu verschleiern oder unklar zu machen.
- With us or against us mentality: Schaffung einer falschen Dualität, in der man sich für oder gegen etwas entscheiden muss, um Druck auszuüben oder zu manipulieren.
- Word games: Spielen mit Worten, um die Bedeutung einer Aussage zu verändern oder zu verdrehen.
- Word of mouth: Verbreitung von Informationen oder Gerüchten durch Mundpropaganda.
- Xenophobia: Angst oder Abneigung gegenüber Fremden oder anderen Kulturen, die oft für politische Zwecke ausgenutzt werden.
- Yellow journalism: Sensationsgierige und oft falsche Berichterstattung in den Medien, um Aufmerksamkeit zu erregen.
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